Tipps für Eltern

1. Bringen Sie Ihrem Kind das nötige Vertrauen entgegen und halten Sie es nicht von der Nutzung neuer Medien fern. Der Ausschluss aus der medialen Welt ist im Zeitalter der Digitalisierung nicht nur schwer möglich, sondern immer wieder auch Auslöser von Ausgrenzung und Mobbing

 

2. Klären Sie Ihr Kind stattdessen frühzeitig über die Risiken gewaltverherrlichender Computerspiele, pornographischer Internetseiten und leichtsinniger Internetbekanntschaften auf.

 

3. Richten Sie Ihrem Kind als Startseite eine Kindersuchmaschine ein, die die Ergebnisse seiner Suchanfrage automatisch auf unangemessene Inhalte überprüft und entsprechend filtert, z.B. https://www.blinde-kuh.de.

 

4. Snappen, whatsappen und Handyvibrieren während der Hausaufgaben nervt und lenkt ab. Achten Sie deshalb darauf, dass sich das Smartphone während dieser Zeit nicht in Hör- und Sichtweite Ihres Kindes befindet. Internetrecherchen für die Hausaufgaben sind hingegen sinnvoll und können über Geräte ohne installierte Nachrichtendienste stattfinden.

 

5. Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind Regeln zur Dauer, Art und Häufigkeit seiner Medienaktivität, die Sie in einem Mediennutzungsvertrag festhalten. Entsprechende Vorlagen finden Sie unter https://www.mediennutzungsvertrag.de